Schlagwort-Archive: Kaiserslautern

Was ist Unsterblichkeit? Ist es ein Zustand immerwährender Glückseligkeit?…

Die Chronik der Unsterblichen Kaiserslautern Rockoper Vanden Plas

… Ist es die Erlösung allen Übels, die Rückkehr zu paradiesischen Zuständen – oder vielmehr etwas ganz, ganz anderes? Andrej Delany kennt die Antwort“ (Wolfgang Hohlbein, Autor)
Die Unsterblichen fiebern mit im Kampf mit dem schwarzer Ritter, buhlen um die Gunst der Götter, überleben den Besuch bei Graf Dracul, entgehen dem Bluttod und am Ende siegt wie immer doch die Liebe… Dies alles ist geschehen in „Die Chronik der Unsterblichen“ der Weltpremiere der Rockoper am Pfalztheater in Kaiserslautern. (mehr …)

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Die Chronik der Unsterblichen, Kaiserslautern

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Der König tritt für immer mit seinem Gefolge ab, was bleibt sind Tränen. Da hilft nicht mal mehr Beten…

Ludus Danielis KaiserslauternAn diesem 03.05.2009  war es also endgültig soweit. Nachdem im vergangenen Juni schon die offizielle Derniere stattfand, hat es sich die Theaterdirektion noch einmal überlegt und die geplanten Musicalgalas kurzum in eine Wiederaufnahme von „Ludus Danielis – The Play of Daniel“ gewandelt. Von März bis Mai durften also nochmal König Belsazar bzw. König Daruis für sechs Vorstellungen des lateinischen Rockoratoriums Einzug halten. Die Spannung der Wiederaufnahme am 15.03.09 glich einer Premiere, so groß war die Aufregung im gesamten Theater. An diesem Sonntag, stand nun aber die endgültige Derniere des Stückes von Günter Werno und Stephan Lill unter der Regie des Intendanten Johannes Reitmeir an. Die Atmosphäre war unbeschreiblich und hier und da erkannte man so zahlreiche „Ludus-Fans“, die sich diese letzte Show nicht entgehen lassen wollten. (mehr …)

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Mit Daniel hat Latein wieder Hochkonjunktur

Wiederaufnahme von „Ludus Danielis – the Play of Daniel“ am 15.3.09 im Pfalztheater Kaiserslautern wird bejubelt wie eine Premiere

Das Stück muss einen unbeschreiblichen Zauber und eine massive Magie ausstrahlen, der sich nicht zu entziehen ist. Anders lässt es sich nicht erklären, weshalb bei der bei der Wiederaufnahme das Theater bis auf den letzten Platz besetzt war. Die Stimmung war besser denn je. Nicht einmal die Derniere im vergangenen Juni kommt an diese Show heran. Es war, als hätten alle Beteiligten nur diesen einen Augenblick herbeigesehnt, soviel spürbare Power und Spielbegeisterung steckte in jedem einzelnen Mitwirkenden. Auffallend viele junge Menschen sah man unter den Besuchern. Latein scheint sehr beliebt zu sein. (mehr …)

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Peace, Love Freedom und Happiness… Sodom und Gomorra im Pfalztheater Kaiserslautern erlebt Revival

Seit 22. November vergangenen Jahres flippen nun auch im Pfalztheater Kaiserslautern regelmäßig die Hippies im Musical „Hair“ aus. Das Stück wurde am 17. Oktober 1967 in einem Off-Broadway-Theater uraufgeführt, am 29. April 1969 feierte „Hair“ im Biltmore Theatre am Broadway Premiere. Ein halbes Jahr später ließ sich London vom Hippiewahn anstecken und auch Deutschland ist einen Monat später infiziert und bringt die deutsche Erstaufführung in München in einem kleinen Theater an der Brienner Straße auf die Bühne. Seitdem ist „Hair“  ein beliebtes Bühnenstück, das alljährlich nicht nur Deutschlandweit zahlreiche Inszenierungen durchlebt. Im Vergleich mit den vergangenen Bühnendarstellungen lehnt sich „Hair“ in Kaiserslautern ziemlich stark an den Kinofilm vom Jahr 1979 an. Auch die Urhandlung bleibt bestehen. Werden viele Stücke auf aktuellere weltpolitische Ereignisse umgeformt wie beispielsweise den Irak-Krieg, so handelt „Hair“ in Kaiserlautern nach wie vor vom Vietnamkrieg.  Lediglich die Demonstrationsbanner der Hippies zu Anfang des Stückes, welche „Anti-Iraq“-Aufschriften  tragen, irritieren an dieser Stelle ziemlich. Das ist aber der einzige logische Fehler in der Inszenierung.

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Ludus Danielis – the Play of Daniel!, Kaiserslautern, Dezember 08 – Januar 09

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Hair, Kaiserslautern

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Ludus Danielis: die Geschichte…

… basiert auf dem 5. und 6. Buch Daniels aus dem Alten Testament.

Ad honorem tui, Christi
Danielis Ludus iste
In Belvaco est inventis
Et invenit hunc juventus

Zu Deiner Ehre, Christus,
dieses Danielspiel,
entstanden in Beauvais
verfasst von den dortigen Studenten (mehr …)

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Ludus Danielis – Entstehung und die Macher: Johannes Reitmeier, Günter Werno und Stephan Lill

So einfach die Bibelgeschichte „Daniel in der Löwengrube“ aus dem 5. und 6. Buch Daniels aus dem alten Testament auch auf den ersten Blick erscheint, bei näherer Betrachtung steckt sehr viel Inhalt, Komplexität und Tiefgründigkeit dahinter. Zu rasch kann man den Faden verlieren, daher kann unter Ludus Danielis: die Geschichte ausführlich darüber nachgelesen werden.

Man kann sich nur annähernd vorstellen, wie schwer es gewesen sein musste, diese Geschichte in ein mitreißendes, kompaktes musikalisches Werk zu fassen. Was Günter Werno und Stephan Lill hier gelungen ist, lässt sich eigentlich gar nicht in Worten beschreiben. Eines ist sicher, „Ludus Danielis“ ist einen Kniefall wert. Die Idee selbst, aus der Geschichte ein Rockoratorium zu erstellen hatte Johannes Reitmeier, Intendant des Pfalztheaters in Kaiserslautern. (mehr …)

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Mane Thechel Phares… „Ludus Danielis – the game of Daniel !“

Mystic meets Metal, Gregorian chorus, Middle Ages and Classic Musical

Genaues über Musik und Inhalt kann in den Artikeln “Ludus Danielis – Die Geschichte” bzw. “Ludus Danielis – Entstehung und die Macher” entnommen werden. Widmen wir uns vorwiegend den Darstellern. Beginnen wir mit dem Titelhelden, dem Propheten Daniel. Das Multitalent Andy Kuntz spielt die Rolle im Kaiserslautener Pfalztheater seit seiner Premiere im Januar diesen Jahres. Die Rolle des jüdischen Andy KuntzDaniel steht in einem großen Gegensatz zu seinem parallel laufenden Engagement als ChristO in ChristO – die Rockoper (Kuntz ist nicht nur Hauptdarsteller sondern auch Komponist der Rockoper, die noch bis Ende Juli in München seine Uraufführung erlebt). Diesmal verkörpert er als Prophet „das Gute“ in dem Stück. Daniel ist absolut gottestreu, er erträgt beinahe unerschütterlich alles ihm zugefügte Leid. Vorwiegend balladesk klingen demnach seine Gesangspassagen, auch wenn der typische Vanden Plas Sound durchgehend präsent ist. Mit einer weiteren, neuen Seite seines Stimmcharakters beweist er in diesem Stück die eher softe Seite. Sobald er aber in Wut über Ungerechtigkeit oder falsches Verhalten der anderen Charaktere des Stückes gerät, erkennt man sofort und unverkennbar, dass der softe Daniel auf der Bühne kein anderer als der Leadsänger der Metal Band Vanden Plas ist. Eigentlich zum Glück, denn es ist schon erstaunlich, wie er seine Stimme einsetzt. Dass er zudem mit seinen Treadlocks etwas an den New Yorker Musical-Tarzan erinnert stört nicht weiter. Es signalisiert eher etwas Modernes, Jugendliches und leicht Rebellisches. (mehr …)

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