I want it all and I want it now: „Ich will nicht immer nur der nette und brave Liebhaber sein!“

Jesper Tyden Interview MusicalEr ist der Traumschwiegersohn jeder Mama, der Schwarm unzähliger Teenies und der Traum Frauen jeden Alters. Seine Stimme ist so emotional wie kaum eine in der Branche . Sie berührt schlichtweg. Es sind die Balladen die dem jungen, aber längst renommierten Musicalstar, nicht enden wollenden Applaus einbringen. Aber auch Rock und Pop scheinen dem Ausnahmedarsteller auf den Leib geschrieben. Jesper Tydén hat eine Vorzeigekarriere hingelegt. Zu Recht. Der bodenständige Schwede ist für die Bühne geboren, auch wenn er alternativ gerne Koch geworden wäre. Er hat trotz seines Ruhmes keine Starallüren, er lacht herzlich und oft. Das Lachen sprüht aus ihm heraus, dabei zwinkert er amüsiert, er ist einfach sympatisch. Jesper ist ein Typ, mit dem man heiß und ernst diskutieren kann, aber ebenso gerne ein Feierabendbierchen mit ihm genießt. MFJ hat den  beeindruckenden und humorvollen Darsteller vor der Show „La Belle Bizzarre Du Moulin Rouge“ in München getroffen und so einige lustige Situationen erlebt…

Nachdem Du in Göteburg, Schweden, Dein Studium abgeschlossen hast, bist Du direkt in Deutschland im Musical eingestiegen. Seitdem gehörst Du zu den rennomiertesten Darsteller. Wie kam es, dass Du ausgerechnet in Deutschland gelandet bist?

Eigentlich waren es damals mehrere Zufälle, die mir diesen Sprung ermöglicht haben. Ich hatte damals einen Freund. Er hieß Frederik Lippke. Er spielte zu diesem Zeitpunkt im „Glöckner von Notre Dame“. Dessen jüngerer Bruder besuchte mit mir in der Schule die gleiche Klasse. Wir haben eines Tages beide für den „Glöckner“ in Stockholm vorgesungen. Die Callbacks waren dann aber in Berlin. Wir haben Beide daraufhin Jobs bekommen und so bin ich im Jahr 2000 nach Berlin gekommen. Das war sogar noch während der Ausbildung in Schweden und von daher war es eine super Chance für uns. Wir haben beide im Ensemble mit Cover Phoebus gesungen. „Der Glöckner“ war eine neue Disney Produktion und die Musik kann man wirklich super singen. Das mußten wir unbedingt machen. Zum Glück hat die Schule unseren Engagements auch zugestimmt, denn wir hatten ja noch keinen Abschluß gemacht. Wir konnten diese Jobs dann zu der Examensarbeit zurechnen lassen. Im Anschluß bekam ich das Angebot bei Elisabeth die Rolle des Rudolf und später die des Todes in Essen zu spielen. Diese Engagements waren dann mein Abschlußprojekt für die Schule. In dieser Beziehung hatte ich wirklich Glück, wie es lief.

Jesper Tyden Interview MusicalSeitdem ist es gut angelaufen. Ich war danach in der Schweiz in „Miss Saigon“ als Chris, danach spielte ich wieder „Elisabeth“, dann kam „West Side Story“…  und so kam eine Rolle nach der anderen. Ich habe immer tolle Engagements gehabt und insofern keinen Grund darin gesehen, nach Schweden zurück zu fahren. Es hat mir alles viel Spaß gemacht, es hat einfach alles gepaßt.

Du stehst nicht nur in Deutschland oder Österreich, sondern – wie Du auch schon sagtest –  in der Schweiz auf der Bühne. Gibt es ein Land, in dem Du unbedingt auftreten möchtest?

Oh ja, wir waren erst vor kurzem in Merano in Italien. Das fand ich sehr cool. Ich mag diese italienischen Alpen. Bozen wäre vielleicht auch nicht schlecht, das ist mit Sicherheit eine tolle Gegend.

Ansonsten habe ich aber nicht diese Sehnsucht ans West End oder zum Broadway zu gehen. Das ist nichts, wo ich sage, dass ich das unbedingt mal machen muß. Ich fände es zwar ab und zu auch cool mal auf Englisch zu singen, aber vielleicht ergibt sich das ja noch irgendwo.

Was ist mit Schweden?

Jesper Tyden Interview MusicalOch ja, warum nicht. Schweden kommt mittlerweile auch in Frage. Ich hätte große Lust mal andere Dinge auszuprobieren wie Schauspiel oder Straigth Place. Das würde sich vielleicht eher in Schweden anbieten. Mal sehen, ich muss aber auch sagen, dass ich keine Lust habe wieder bei „Scratch“ , also bei Null, anzufangen. Ich habe ja fast nicht in Schweden gearbeitet. Das war ganz wenig und von daher würde ich nicht wieder von ganz unten anfangen wollen. Das wäre mir definitiv zu mühsam. Aber hätte ich einen guten Einstieg, dann würde ich mich sehr darüber freuen.

Du würdest Deutschland dann aber nicht für immer verlassen, oder?

Nein, jetzt erst einmal nicht, aber wir werden sehen. Ich denke, das ist eine Entscheidung, die man irgendwann einmal fällen muss. Alex und Frederik, die mit mir beim „Glöckner“ dabei waren sind beide wieder zurück nach Schweden gezogen.

Gibt es für Dich Dinge in Deinem Job, die Du gar nicht magst und umgekehrt, was magst Du besonders an Deinem Beruf?

Jesper Tyden Interview MusicalAlso, der Job an sich ist ja wahnsinnig kreativ. Kreativität ist etwas, was mich fesselt und was mir den „Treiban“ ansetzt. Es ist ein Job, den ich wirklich liebe. Ich finde eher, es sind die praktischen Dinge, die sich negativ herausstellen. Man ist beispielsweise selten Zuhause, man ist ständig irgendwo unterwegs und auch Beziehungen zu halten ist schwierig. Wenn man eine Familie hat ist es noch schwieriger. Spätestens dann hört man aber auch auf Kompromisse einzugehen. Dann ist der Punkt aber auch da, wo man „irgendwo hingehören will“, denke ich. Das sind die Nachteile, die ich sehe. Ansonsten finde ich den Beruf wirklich schön.

Thema Auditions?

Ja, das ist okay. Ich finde sie eigentlich nicht so schlimm. Es ist schon auch so, jeden Job müssen wir uns suchen und das ist manchmal sehr hart.

Bist Du dann aufgeregt oder fallen sie Dir leicht?

Ehrlich gesagt ist es Jahre her, seit ich meine letzte Audition gemacht habe. Ich habe da viel Glück gehabt, denn ich habe mit Regisseuren und Produzenten gearbeitet, die mich bei neuen Besetzungen und Stücken angerufen und gefragt haben, ob ich eine Rolle spielen möchte, ob ich Zeit und Lust dazu habe. Entweder hat es geklappt oder auch mal nicht. Das ist auch schön, denn nach einer Weile, wenn Du viel gesungen hast und lange im Geschäft bist, dann kennen Dich die Leute ja auch. Sie wissen wie Du singst, was Du kannst, aber auch, was Du eben nicht kannst. Mich würde beispielsweise wohl niemand für eine Tanzrolle engagieren.

Ich finde man sollte das in Bezug auf Auditions nicht so kompliziert machen. Man sollte das schneller checken, wer geeignet ist und fit für den Job ist oder eben nicht. Das muss ja nicht immer über mehrere Tage laufen.

Es fällt auf, dass Du nie wirklich En-Suite gespielt hast.

Ja, ich habe auch gesagt, dass ich keine Longrun Musicals spielen möchte. Das hier mit „Moulin Rouge“ ist eher eine Ausnahme. Es ist ja fast so wie Longrun. Und es ist wirklich sehr anstrengend, wenn man 5-6 Shows in der Woche spielen muss. Hier sind wir zudem auch immer in anderen Städten und reisen viel herum. Das wollte ich eigentlich vermeiden, von daher habe ich in der letzten Zeit vorwiegend Jobs an Stadttheatern angenommen. Das liegt mir einfach mehr und ich habe ein bisschen mehr von Schweden.  Ich denke auch, dass das so bleiben wird. Ich sehe mich jetzt nicht darin, dass ich z.B. nach Stuttgart ziehe und da ein Longrun Musical spiele. Wobei ich sagen muss, wenn es eine richtig tolle Rolle ist, dann würde ich mir das vielleicht überlegen.

Apropos tolle Rolle, gibt es sowas wie eine „Traumrolle“ für Dich?

Jesper Tyden Interview MusicalEigentlich nicht. Also, ich habe einige Rollen gespielt, die toll waren. Z.B. der „Tod“ bei Elisabeth war für mich wahnsinnig spannend. Ich fand auch „Chris“ in Miss Saigon wunderschön zu spielen. „Tony“ aus der West Side Story ist auch toll oder „Jesus“  aus  Jesus Christ Superstar und so weiter. Da habe ich schon so Einiges hinter mir. Ich freue mich z.B. jetzt auch wahnsinnig auf meine Rolle bei „Sweeney Todd“ wo ich mal keine Liebhaberrolle spiele, sondern einen ganz anderen Charakter, einen ganz anderen Typ, verkörpern darf. Das ist etwas, danach sehne ich mich jetzt auch, denn ich habe gemerkt, dass ich so oft diese Liebhaberrolle abgespielt habe. In eigentlich jeder Produktion hatte ich so eine Rolle. Es gab mindestens immer eine Frau (stoppt kurz, grinst und muss loslachen!) Von daher freue ich mich sehr auf diese neue Herausforderung.

Als Du vor der Berufswahl standest, hattest Du Alternativen zum Schauspieler und Sänger?

Es hätte auf jeden Fall etwas Kreatives sein müssen. Das ist für mich das Wichtigste. Dann eher auch etwas Handwerkliches. Ich könnte mir auch gut vorstellen Koch zu werden. Ich koche unheimlich gerne.

Wirklich???

Ja, aber nicht nach Rezept, kreativ eben. Ich koche aus dem, was da ist. Und Jamie Oliver ist für mich in der Beziehung ein Held. Ich lasse mich gerne von ihm inspirieren. Kochen ist für mich total entspannend. Leider komme ich viel zu selten dazu.

Ansonsten wäre dann noch Handwerker in Frage gekommen. Auf keinen Fall möchte ich ein Advokat sein oder in einem Büro sitzen. Das glaube ich ist nichts für mich. Was auch interessant ist wäre Musikproduzent. Mittlerweile ist es so, ich habe vergangenes Jahr in Schweden mein Lehramt abgeschlossen und habe auch schon ein bisschen unterrichtet. Ja, und das macht auch Spaß. Gerade Liedinterpretation oder so, das ist interessant.

Jetzt bist Du ja erst mal mit „La Belle Bizzare Du Moulin Rouge“ auf Tour. Kanntest Du das Stück MR zuvor und inwieweit hat es Dir bei Deiner Umsetzung auf der Bühne geholfen?

Jesper Tyden Interview MusicalJa, ich kannte natürlich den Film von Baz Luhmann. Der Film war ja mehr oder weniger die Vorlage bzw. die Adaption für unsere Bühnenshow. Damit habe ich mich auch auf das Stück vorbereitet. Aber es ist ja immer so eine Sache mit neuen Stücken: Der Prozess beginnt eigentlich immer erst, wenn man vor Ort ist. Es ist generell schwierig sich auf eine neue Show vorzubereiten. Man kann zuvor die Lieder und die Texte lernen, aber das richtige Arbeiten beginnt erst dann, wenn man alle Leute, die in der Produktion sind, kennen lernt. Die ersten Wochen waren wie ein Workshop. Wir haben wahnsinnig viel verändert und umgestaltet. Das ist wirklich kreativ und spannend, aber auch mühsam, weil man ja etwas Gutes zustande bringen muss. Es ist ein Unterschied, wenn man z.B. Les Mis macht, das man schon einige Male gespielt hat. Da weiß man einfach, dass die Geschichte, das Manuskript funktioniert. In dem Fall mussten wir immer überlegen, was in der Realität überhaupt wirklich funktionieren würde. Ich lese vorab immer das Manuskript und schreibe da schon auf, wenn ich das Gefühl habe, dass etwas in der Geschichte nicht passt. Ich suche nach einem „Konflikt“ der am Ende einen Sinn macht. Und bei diesem Stück hier habe ich oft nach einem Konflikt gesucht und wie ich ihn verstärken kann, denn es muss ja eine richtige Geschichte erzählt werden.

Die Rolle des Armand kann musikalisch und stimmlich so ziemlich die komplette Bandbreite abdecken. Leicht klassisch, bis modern, poppig und rockig, da ist alles drin.

Das ist auf jeden Fall toll. Das hat mir besonders gefallen und die Musik ist wirklich schön. Ich habe auch richtig viel zu singen, das ist super. Vor allem im ersten Akt vor allem, im zweiten Akt ist es etwas ruhiger.

Du sagtest, fürs Tanzen bist Du weniger geeignet. Trotzdem musstest Du ja doch so einige Tanzschritte auf der Bühne machen. War das schwierig für Dich, wie hast Du trainiert? Abendkurse bei Stefanie?

(muss erst mal lachen) Nein! Nein! Das hat schon gepasst.  Es ist ja so, ich kann mich ja ziemlich gut bewegen, ich mag das sehr gerne, aber ich bin halt überhaupt kein Tänzer. Ein paar Mal hat mir meine Frau Tipps gegeben, ja. Aber ich denke, es hat dann schon gepasst.

Mit Deiner Frau gibst Du auch Konzerte, habe ich gelesen.

Ja richtig. Letztes Jahr haben wir zusammen ein Konzert gemacht. Das war im Rahmen von „Musicalstars“ und das Programm hieß „Soul Secrets“.  Das war wirklich schön, denn Stefanie und ich haben uns abwechselnd am Klavier zum Gesang begleitet. Dazu spielte zusätzlich ein Streichertrio. Wir haben viele Popsongs gesungen, aber natürlich auch Musicalsongs. Ich muss sagen, das Konzert war wirklich eine schöne Sache.

Und wann kommst Du mal in den Süden für ein Konzert? Die guten Sachen spielen sich immer im Norden von Deutschland ab. Was ist mit dem Süden?

Ja, dann müssen wir mal was organisieren. Warum nicht? Das würde ich auch gerne machen. Ich habe da nichts dagegen, denn ich finde die Stadt München zum Beispiel wirklich super.

Du machst ja auch selbst Musik und komponierst. Außerdem gibt es CDs von Dir. Ist diesbezüglich wieder etwas geplant?

Jesper Tyden Interview MusicalNun ja, ich würde sehr gerne Konzerte mit meiner Band und mit meiner eigenen Musik geben. Ich habe vor, wenn ich jetzt zum Sommer etwas mehr Zeit habe, neue Sachen zu produzieren. Wenn es so bleibt und ich „nur“ Sweeney Todd spiele, dann habe ich für solche Sachen Ruhe und Zeit. Aber das geht eben nicht, wenn man viele Engagements hat. Oft war es so, dass dann plötzlich ganz Viel gekommen ist. Aber das ist schon gut so, besser als wenn nichts reinkommt.

… dann müsstest Du auch brav auf Auditions gehen…

Richtig!

Kommen wir endlich zu „Sweeney Todd“. Erste Frage: Welche Rolle?

Tobias!

Also nicht der Liebhaber Anthony…

NEIN! Ich hatte da Glück. Ich konnte wählen, ob ich Tobias oder Anthony spielen möchte. Und so habe ich mich für Tobias entschlossen, denn auf keinen Fall… nee, … nicht schon wieder der Liebhaber!

(beginnt „Johanna“ zu singen… bricht ab und meint dann, „nee, lassen wir das…!“) Außerdem ist die Rolle des Tobias viel interessanter. Man kann viel mehr in die Rolle einbringen und ich kann endlich eine neue Seite zeigen. Darauf freue ich mich sehr. Ich finde auch, die Rolle hat mit die schönsten Songs in dem Stück und Toby hat viel zu tun auf der Bühne.

„Sweeney Todd“ läuft derzeit im Staatstheater am Gärtnerplatz hier in München. Hast Du es schon gesehen?

Nein, denn wenn ich frei hatte, haben sie nicht gespielt. Das Musical habe ich auch noch nie gesehen. Ich kenne den Film mit Johnny Depp.

Kannst Du schon etwas über die Inszenierung sagen, wie sie in Klagenfurt sein wird?

Nein bisher noch nicht. Allerdings glaube ich nicht so recht, dass es sich am Film orientiert. Im Film ist beispielsweise Toby ja noch ein Kind. Im Musical ist das ja schon anders. Ich habe gehört, dass es hier in München ganz anders gemacht worden ist. Der Regisseur hat das wohl hier gesehen und uns erzählt. Toby bringt Anthony eigentlich auch nicht um. Wenn man nach dem Buch geht, dann sterben beide gar nicht. Aber ich freue mich wirklich sehr darauf. Josef Köpplinger macht tolle Sachen und die Cast ist auch phänomenal. Ich denke mal, dass das einen riesen Spaß machen wird.

Kannst Du schon sagen, was danach kommen wird?

Wir spielen „Sweeney Todd“ nochmals in der Wiederaufnahme bis Sommer 2010. Danach mal sehen was kommt. Es gibt dann auch eine Musicalgalareihe in Klagenfurt, wo ich singen werde. Aber dann, keine Ahnung, was dann kommen wird.

Ja, gut, dann wären wir schon wieder fast am Ende unseres Gespräches. Letzte Frage, stell Dir vor, Du hättest drei Wünsche frei, was würdest Du wählen?

Also beruflich geht es mir wirklich gut. Wenn dann sind es eher allgemeine Dinge, wie, dass es den Menschen gut geht. – Willst Du wirklich drei verschiedene Sachen haben?  … Ich denke das reicht: Frieden auf Erden.  Oh, gut und ich hoffe, dass wir in Zeiten der Finanzkrise eine gute Entwicklung gehen und dass auch Obama in Sachen Politik etwas bewegen kann, auch wenn er irgendwo auch nur eine Marionette ist. UND ich freue mich auch sehr, dass Europa so zusammen gekommen ist. Ich merke das besonders beim Tourneeleben. Ich fühle mich wirklich wie ein Europäer, das ist ein echt cooles Gefühl, man kann überall hin und kennt sich aus. Ja, es ist schön, dass Europa näher zusammen kommt.

Lieber Jesper, ich danke Dir für das nette, interessante, aber vor allem sehr lustige Gespräch mit Dir. Ich wünsche Dir alles Liebe und erdenklich Gute, weiterhin ganz viel Erfolg… und nicht nur Liebhaberrollen in Zukunft 😉
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