Premiere von Bonnie und Clyde in Lüneburg

Foto: Theater Lüneburg

Nachdem das Stück „Bonnie und Clyde“ im deutschsprachigen Raum unter anderem in Bielefeld und Baden bei Wien gespielt wurde, feierte es am 17.11.2018 im Theater Lüneburg mit einer Inszenierung von Frank-Lorenz Engel Premiere. Die Musikalische Leitung übernahm Ulrich Stöcker (Songs werden auf Deutsch vorgetragen).

Die Story handelt von dem Gangsterpärchen, das in den frühen 1930er Jahren durch Raubüberfälle bekannt wurde und spektakulär im Jahre 1934 mit 167 Schüssen, die ihren Ford trafen, gestoppt und getötet wurde (50 Schuss trafen das Paar). In der Nebenhandlung geht es noch um die nicht erwiderte Liebe des Polizisten Ted Hunton zu Bonnie. Das Musical besticht mit eingängigen und wunderschönen Songs. Die Cast in Lüneburg ist ebenfalls sehr sehenswert.

Man kann glücklich sein als Clyde Kurosch Abbasi gewinnen zu können, der vielen Zuschauern sicherlich als Luigi Lucheni aus dem Musical Elisabeth bekannt ist. Eine sehr gute Wahl, perfekt besetzt. Er singt kraftvoll bei Nummern wie „When I drive“, eindrucksvoll bei „Raise a little hell“ oder sanft bei „Bonnie“. Bonnie Parker wird von Dorothea Maria Müller verkörpert, die ebenfalls gut in ihre Rolle schlüpft und bei „Dyin‘ ain’t so bad“ Gänsehaut dem Zuschauer beschert. Auffällig gut ist auch Alexander Tremmel in der Rolle des Ted, der zwar nicht viele Lieder singen darf, aber mit „You Can Do Better Than Him“ vollends überzeugen kann. (mehr …)

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Die große Weihnachtsshow im First Stage Hamburg feierte am 14.11. seine Premiere

Foto: Dennis Mundkowski

Am 14. November feierte „Die große Weihnachtsshow“ im First Stage unter der Regie von Elise Barendregt-Loermans und Jasper Barendregt seine Premiere. Mit über 40 Darstellern der Stage School Hamburg sind bisher schon 90% der Shows ausgelastet. Wer sie also sehen möchte, was absolut zu empfehlen ist, sollte sich schnell noch Tickets sichern – bis zum 27.12. hat man noch die Chance, diese großartige Show zu sehen, insgesamt sind für 2018 56 Vorstellungen angesetzt. Hier sieht man auch den großen Erfolg und die Beliebtheit: Waren es 2016 noch 32 Vorstellungen und 2017 38, sind es in diesem Jahr weitere 18 Vorstellungen mehr! (mehr …)

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„Ghost“ begeisterte die Zuschauer bei seiner Gala-Premiere in Hamburg am 28.10.2018

Foto: Stage Entertainment/Morris Mac Matzen

„Ghost“- den meisten ist der Film aus dem Jahre 1990 bekannt und seit 2011 gibt es „Ghost“ auch als Musical. Deutschlandpremiere hatte das Stück, welches von dem Theater in Linz/Österreich von Stage Entertainment übernommen wurde, in einer Inszenierung von Matthias Davids im Dezember 2017 in Berlin – nun ist es für 11 Wochen im Stage Operettenhaus zu Gast. Mit einer Top-Besetzung wartet es in Hamburg auf: Riccardo Greco, der die letzten Jahre vorranging am Landestheater Linz spielte und im Sommer als Berger in Hair schon begeistern konnte, ist für die Rolle des Sam Wheat wieder nach Deutschland zurückgekehrt – eine gute Entscheidung, denn schon in Linz durfte er in dieser Rolle auf der Bühne stehen. Vielen ist er noch aus Tanz der Vampire-Zeiten bekannt, wo er unter anderem Alfred spielte. Den Part von Molly Jensen spielt Roberta Valentini, die man aus zahlreichen Musicals und Hauptrollen wie zum Beispiel in „Wicked“ oder „Kein Pardon“ kennt. Daneben stehen unter anderem noch Rob Pelzer (er war jahrelanges Mitglied am Theater Linz und ist nun neben Ghost auch in „Catch me if you can“ in Nürnberg zu sehen) als Krankenhausgeist, Marion Campbell als Medium Oda Mae Brown (die gebürtige Londonerin spielte zu letzt in ihrer Heimatstadt in dem Musical „Mary Stuart-The Musical“), John Vooijs (vielen sicherlich noch als alternierender Tarzan am gleichnamigen Musical bekannt) als Carl Brunner, Marius Bingel von der Stage School Hamburg als U-Bahn-Geist und Mischa Kiek als Willie Lopez (der diese Rolle auch schon in Berlin verkörperte) auf der Bühne. (mehr …)

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„Karamba“ Die 70er-Jahre-Schlager-Revue des Schmidt Theaters startete seine Tour in Versmold

Foto: Nastassja Juel Stork

Auch wenn man noch jünger ist und von den 1970er Jahren nicht viel bis gar nichts mitbekommen hat, so erlebt man dennoch mit dieser Revue einen kurzweiligen Abend. Am 27.10.2018 fiel um 19.30 Uhr der Startschuss für die Tournee, die das Schmidt Theater aus Hamburg mit sechs wunderbaren Künstlern veranstaltet. Vor Ort wurde die Show vom Reisebüro Sieckendiek präsentiert und Frau Sieckendiek läutete sympathisch den Abend auf der Bühne ein und gab ein paar kleine Ein- und Rückblicke in diese Zeit, wo man mit Schlaghosen und wilden Mustermixen unterwegs war. Gemäß diesem Dresscode hatten sich auch einige Zuschauer nochmals in ihr Outfit von früher geworfen und versprühten schon so im Foyer vor der Show das 70er-Jahre-Feeling. (mehr …)

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„Der kleine Horrorladen“ am Theater Magdeburg – eine super Inszenierung mit beeindruckenden Darstellern

Fotos: ©Andreas Lander

Der kleine Horrorladen (Regie: Ulrich Wiggers, Musikalische Leitung: Damian Omansen) am Theater Magdeburg ist in der zweiten Spielzeit und das ist absolut verdient. Die Handlung dürfte dem Musicalgänger bekannt sein: Es geht um Seymour (Jan Rekeszus), der eine Pflanze (Audrey II) züchtet, die nur durch menschliches Blut wächst. Dieser Pflanze fallen einige Leute in Mrs. Mushniks Blumenladen, in dem er zusammen mit Audrey (Milica Jovanović) arbeitet, zum Opfer. Seymour und Audrey finden zueinander nachdem auch der Zahnarzt, zugleich Freund von Audrey, aus dem Weg geräumt worden ist. Die Inszenierung ist sehr modern und hat eine wunderschöne Kulisse, die sehr sehenswert ist. Man kommt sich vor wie in einem alten, riesgem Gewächshaus. Überall grünt es und die Pflanzen sprießen. Den Pflanzen passen sich auch die drei Soulgirls (Nina Baukus, Mariyama Ebel, Rubini Zöllner) in blumenähnlichen Kostümen an, die am Anfang von oben auf die Bühne schweben, und am Ende diese auch so wieder verlassen (Choreographie: Kati Heidebrecht). (mehr …)

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„My Fair Lady“ hatte am 21.09.2018 Premiere am Stadttheater Bielefeld

Ein gern gespieltes Musical hatte am vergangenen Freitag seine Premiere am Stadttheater Bielefeld: „My Fair Lady“ (Inszenierung: Thomas Winter) mit der Musik von Frederick Loewe und nach einem Buch und den Liedtexten von Alan Jay Lerner. In Bielefeld ist für die Musikalische Leitung William Ward Murta verantwortlich und die Choreographie stammt von Thomas Klotz, der selber schon in diversen Stücken am Theater Bielefeld auf der Bühne stand.

Das Stück ist sehr bekannt, fast jeder Theater- und Musicalinteressierte kennt Songs wie „Es grünt so grün“ und „Ich hätt‘ getanzt heut‘ Nacht“. Eliza Doolittle (Theresa Christahl) ist eine einfache Marktfrau, die Blumen verkauft, aus nicht den besten Verhältnissen stammend. Durch Zufall lernt sie in ihrer Gegend Professor Henry Higgins (hier: Alexander Franzen; die Rolle wird aber auch in machen Vorstellungen von Nikolaj Alexander Brucker gespielt) und Oberst Hugh Pickering kennen. Higgins fällt sowohl die schlechte Sprache, als auch die schlechte Aussprache von Eliza auf, besonders negativ wird ihr Berliner Dialekt empfunden. Es kommt zu einer Wette zwischen Higgins und Pickering, in der es darum geht, ob Professor Higgins es schafft, Eliza bis zum Diplomatenball so weit sprachlich zu erziehen, dass sie in der höheren Gesellschaft nicht mehr auffällt, sondern als eine von den Ihren durchgeht. (mehr …)

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„FAME: Der Weg zum Ruhm!“ – Ticketverlosung von 3×2 Karten

„FAME: Der Weg zum Ruhm!“

„Fame – Das Musical“ beruht auf dem gleichnamigen Film von Alan Parker aus dem Jahr 1980. Ob oscargekrönter Spielfilm, TV-Serie oder Reality Show – „Fame“ hat unbestreitbar Kultstatus! Mit einem jungen, internationalen Ensemble aus Absolventen der Talentschmiede Stage School Hamburg wird das Musical rund um Erfolg, harte Arbeit und Zwischenmenschlichkeit erfrischend neu inszeniert.
Wer auch nur einen Funken für den Traum vom Ruhm übrig hat, muss „Fame – Das Musical“ sehen. Hier prallen Emotionen, Talent und eine Inszenierung der Extraklasse so eindrucksvoll aufeinander, dass man fast vergessen könnte, in einer Vorstellung zu sitzen! (mehr …)

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Happy Birthday: 30 Jahre Schmidt Theater auf der Hamburger Reeperbahn!

Foto: Günter Zint

Happy Birthday: 30 Jahre Schmidt Theater auf der Hamburger Reeperbahn!

Am 8.8.1988 öffnete sich im Schmidt Theater auf St. Pauli zum ersten Mal der Vorhang. Hier nahm die Erfolgsgeschichte der heutigen drei Schmidt-Bühnen auf dem Hamburger Kiez ihren Anfang – vor stolzen 30 Jahren. Morgen feiert die Schmidt-Familie um Corny Littmann und Tessa Aust eine Geburtstagsparty mit Künstlerinnen und Künstlern, Freundinnen und Freunden sowie Wegbegleitern aus drei Jahrzehnten.

Das Schmidt Theater ist der Entstehungsort für hochkarätiges Musiktheater aus eigener Produktion, gilt als „Wiege der Stars“, wo Größen wie Michael Mittermeier, Stefan Gwildis, Ingo Appelt, Georgette Dee oder Helge Schneider schon vor ihrem großen Durchbruch spielten, und steht bis heute für schräge Unterhaltung mitten auf St. Pauli. „Wir sind ein norddeutsches Theater, das in ganz Deutschland bekannt ist“, sagt Theaterchef Corny Littmann, der regelmäßig selbst inszeniert und immer wieder auf der Bühne steht.
Mit modernem Volkstheater beste Unterhaltung für Kopf, Herz und Bauch in einmaligem Ambiente zu bieten, ist das erklärte Ziel der Schmidt-Chefs – neben Littmann ist das Tessa Aust, die 2017 die Geschäftsführung von ihrem Vater Prof. Norbert Aust – gemeinsam mit ihrem Schwager Hannes Vater – übernommen hat. (mehr …)

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„Bonnie & Clyde“ feierte am 28.07. Premiere in Baden

Foto: Lukas Beck

„Bonnie & Clyde“ kennt jeder: Das Gaunerpärchen, das Ende der 1920er bis Mitte der 1930er Jahre Raubüberfälle und auch Morde begann. Mark Seibert darf in dem von Leonard Prinsloo inszenierten und auch choreographierten Musical den Clyde geben und Dorina Garuci steht als Bonnie an seiner Seite. Seibert verleiht Clyde etwas Lässiges, aber dennoch gegenüber Bonnie etwas Liebevolles und überzeugt, wie man schon erwarten konnte, gesanglich und schauspielerisch. Dorina Garuci konnte schon bei „Wahnsinn“ als Gianna begeistern und macht auch als Bonnie mit ihrer unverwechselbaren Stimme eine sehr gute Figur. Das Musical mit der Musik von Frank Wildhorn (komplett mit deutschen Texten von Holger Hauer, die Liedtexte stammen von Don Black) beginnt dramatisch und zugleich mit der letzten Szene, in der das Gangsterpaar seinen großen Auftritt hatte: Sie sitzen in ihrem Ford V8 und sterben im Kugelhagel, jeder von ca. 50 Kugeln getroffen. Dann folgt eine Rückblende auf das bewegte Leben der Beiden: Angefangen mit Bonnie und Clyde als Kinderdarsteller, die von ihrem späteren Leben träumen: Bonnie, mit Nachnamen Parker, möchte sein wie Clara Bow, eine zu der Zeit bekannte Stummfilmschauspielerin. Sie möchte Glamour-Shots machen und berühmt werden. Clyde hingegen möchte schon in jungen Jahren wie Billy the Kid oder Al Capone sein. Bonnie und Clyde lernen sich kennen und verlieben sich sofort, was nach kurzer Geheimhaltung von Bonnie gegenüber ihrer Mutter bei dieser nicht für Begeisterung sorgt. Als sie ihm etwas später hilft, aus dem Gefängnis auszubrechen, in das er gesperrt wurde, ist sei ab dem Zeitpunkt immer an seiner Seite. (mehr …)

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„Fame“ Großartige Vorstellung der Absolventen der Stage School Hamburg im First Stage Theater

Copyright: Dennis Mundkowski

Dass man sich um talentierten Nachwuchs der Genres Musical/Theater in Deutschland keine Sorgen machen muss, bewiesen die Absolventen der Stage School Hamburg bei ihrer Aufführung des Stückes „Fame“. Dies Musical ist gut gewählt, handelt es doch von dem Leben, den Ängsten und Hoffnungen der jungen Menschen, die sich für die Laufbahn im künstlerischen Bereich an der „High School of Performing Arts“ in New York entschieden haben. Musik, Tanz und Schauspiel sind die Sparten und jeder nimmt an, dass die von ihm gewählte die Schwerste sei. Das Stück basiert auf dem Film aus dem Jahre 1980, nach einem Buch von Jose Fernandes, Musik von Steve Margoshes und Liedtexten von Jacques Levy, die deutsche Fassung stammt von Frank Tannhäuser und Iris Schumacher. In Hamburg ist Thomas Gehle der Produzent und Dennis Schulze übernahm die Produktionsleitung unter der Regie von Felix Löwy. Man erlebt die Schüler von Anfang an, von der Aufnahmeprüfung, über die kommenden drei Jahre bis hin zu ihrem Abschluss. Dass nicht alles einfach und ohne Probleme läuft, ist sicherlich vielen klar. (mehr …)

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