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„Der kleine Horrorladen“ am First Stage Theater Hamburg – Ab Juni: Sister Act
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Die große Weihnachtsshow 2019 im First Stage Theater
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„Der Herbst des Winterkönigs“ oder der kurze Winter des „Friedrich V.“
Der eisige Wind weht dem Mornarch bei seinem letzten Einzug ins Gesicht. Dennoch- wallfahrtartig – pilgert das Volk auf den Mariahilfberg ihn zu begrüßen.
Amberg feiert 975 – jähriges Gründungsfest und lockt zahlreiche Besucher auf den Mariahilfberg. Das einzig hierfür geschaffene Musiktheaterstück „Der Herbst des Winterkönigs“ hat man sich als „Schmankerl“ einfallen lassen, das den Festlichkeiten ein unvergessliches Highlight verschaffen soll. Eine unvergleichbare Atmosphäre ist spürbar, sitzt man auf der Tribüne vor der Mariahilfkirche und wirft dabei einen Blick links in das Tal der oberen Pfalz. Zu Füßen liegt die Stadt Amberg. Die Kulisse mit der imposanten hohen Treppe zur Kirche hinauf bietet die nahezu perfekte Bühne für das Stück. Die stadteigene Historie wird thematisch in der Inszenierung aufgefangen. Im Fokus des Geschehens König Friedrich V., auch Winterkönig genannt.
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„Der Herbst des Winterkönigs“ oder der kurze Winter des „Friedrich V.“
Der eisige Wind weht dem Mornarchen bei seinem letzten Einzug ins Gesicht. Dennoch- wallfahrtartig – pilgert das Volk auf den Mariahilfberg ihn zu begrüßen.
Amberg feiert 975 – jähriges Gründungsfest und lockt zahlreiche Besucher auf den Mariahilfberg. Das einzig hierfür geschaffene Musiktheaterstück „Der Herbst des Winterkönigs“ hat man sich als „Schmankerl“ einfallen lassen, das den Festlichkeiten ein unvergessliches Highlight verschaffen soll. Eine unvergleichbare Atmosphäre ist spürbar, sitzt man auf der Tribüne vor der Mariahilfkirche und wirft dabei einen Blick links in das Tal der oberen Pfalz. Zu Füßen liegt die Stadt Amberg. Die Kulisse mit der imposanten hohen Treppe zur Kirche hinauf bietet die nahezu perfekte Bühne für das Stück. Die stadteigene Historie wird thematisch in der Inszenierung aufgefangen. Im Fokus des Geschehens König Friedrich V., auch Winterkönig genannt. (mehr …)
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Wie viele Leichen sind es jetzt schon?
Zwischenbilanz bei „Sweeney Todd“ in München mit anderer Besetzung und Änderungen in der Inszenierung
Seit der Premiere im Februar im Münchner Staatstheater am Gärtnerplatz hat sich Einiges getan. Abgesehen von der Besetzung, die sich abwechselt und man somit Vergleiche von Erst- und Zweitbesetzung ziehen kann ist es vor allem spannend, wie sich das Stück entwickelt hat. (mehr …)
Der König tritt für immer mit seinem Gefolge ab, was bleibt sind Tränen. Da hilft nicht mal mehr Beten…
An diesem 03.05.2009 war es also endgültig soweit. Nachdem im vergangenen Juni schon die offizielle Derniere stattfand, hat es sich die Theaterdirektion noch einmal überlegt und die geplanten Musicalgalas kurzum in eine Wiederaufnahme von „Ludus Danielis – The Play of Daniel“ gewandelt. Von März bis Mai durften also nochmal König Belsazar bzw. König Daruis für sechs Vorstellungen des lateinischen Rockoratoriums Einzug halten. Die Spannung der Wiederaufnahme am 15.03.09 glich einer Premiere, so groß war die Aufregung im gesamten Theater. An diesem Sonntag, stand nun aber die endgültige Derniere des Stückes von Günter Werno und Stephan Lill unter der Regie des Intendanten Johannes Reitmeir an. Die Atmosphäre war unbeschreiblich und hier und da erkannte man so zahlreiche „Ludus-Fans“, die sich diese letzte Show nicht entgehen lassen wollten. (mehr …)
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La Belle Bizzarre du Moulin Rouge – Rotlicht im Theaterzelt!
„In traumwandlerischer Sicherheit wandert „La Belle Bizzare…“ über den schmalen Grat von der ekstatischen Komödie, unterhaltsam und frivol, hin zur emotional überbordenden Love Story, um schließlich als beinahe epische Tragödie zu enden… (aus dem Programmheft)
„Horrorinszenierung in Regensburg: Blumentöpfe fliegen quer über die Bühne und fordern so manche Leiche“
Das Velodrom Theater in Regensburg feierte am 26.3.09 eine Premiere. Pünktlich um 19.30 Uhr öffnete sich der Vorhang und Regisseur Johannes Reitmeier zeigte, was in den letzten Wochen dahinter geprobt wurde. Der Erfolgsregisseur hat mit dieser Inszenierung mal wieder bewiesen, dass er ein Händchen für gute Bühnenstücke hat. Das Publikum wurde keineswegs enttäuscht. Es ist immer wieder eine Freude, seine Arbeit bewundern zu dürfen. „Der kleine Horrorladen“ feierte Eröffnung und es waren auffallend viele Schüler unter den Premierenbesuchern, die sich ein „Horrorszenario“ scheint´s nicht entgehen lassen wollten. (mehr …)
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Mit Daniel hat Latein wieder Hochkonjunktur
Wiederaufnahme von „Ludus Danielis – the Play of Daniel“ am 15.3.09 im Pfalztheater Kaiserslautern wird bejubelt wie eine Premiere
Das Stück muss einen unbeschreiblichen Zauber und eine massive Magie ausstrahlen, der sich nicht zu entziehen ist. Anders lässt es sich nicht erklären, weshalb bei der bei der Wiederaufnahme das Theater bis auf den letzten Platz besetzt war. Die Stimmung war besser denn je. Nicht einmal die Derniere im vergangenen Juni kommt an diese Show heran. Es war, als hätten alle Beteiligten nur diesen einen Augenblick herbeigesehnt, soviel spürbare Power und Spielbegeisterung steckte in jedem einzelnen Mitwirkenden. Auffallend viele junge Menschen sah man unter den Besuchern. Latein scheint sehr beliebt zu sein. (mehr …)
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HAIR ist MEHR als Hippies, Love & Peace…
In den 70’er Jahren DER Aufreger ist das Musical heute ein nicht mehr wegzudenkender Kult. Es ist zeitlos und nicht nur ein vom Drogenrausch beflügelter Traum. Die Sehnsucht nach Frieden ist heute größer denn je. Die Drogenproblematik, die hier sehr ironisch gehändelt wird, ist aktueller, als wir es vermuten. Längst gibt es keine erhitzen Debatten mehr über offen ausgesprochene Liebe, es hat sich normalisiert, aber Diskussionen über den Sinn von Waffen und Krieg werden sich wohl nie normalisieren. „Let the sunshine in“ könnte jederzeit ein Schlachtruf werden wie einst „Peace now!“. (mehr …)
„Dreh Dich nicht um, ein Barbier geht um…“
„Sweeney Todd“ – ein mörderisches und blutiges Gemetzel. In Bayern wird „g’scheit hin g‘langt“ – hier darf das Blut quer über die komplette Bühne spritzen…
Wenn der Hunger nach Rache zu einem blutigen Massaker führt, dann ist auch die Vergeltung nicht weit. Doch was verwirrt einen Menschen so derart, dass er weder Grenzen noch Halt in seinem Handeln kennt? (mehr …)
Peace, Love Freedom und Happiness… Sodom und Gomorra im Pfalztheater Kaiserslautern erlebt Revival
Seit 22. November vergangenen Jahres flippen nun auch im Pfalztheater Kaiserslautern regelmäßig die Hippies im Musical „Hair“ aus. Das Stück wurde am 17. Oktober 1967 in einem Off-Broadway-Theater uraufgeführt, am 29. April 1969 feierte „Hair“ im Biltmore Theatre am Broadway Premiere. Ein halbes Jahr später ließ sich London vom Hippiewahn anstecken und auch Deutschland ist einen Monat später infiziert und bringt die deutsche Erstaufführung in München in einem kleinen Theater an der Brienner Straße auf die Bühne. Seitdem ist „Hair“ ein beliebtes Bühnenstück, das alljährlich nicht nur Deutschlandweit zahlreiche Inszenierungen durchlebt. Im Vergleich mit den vergangenen Bühnendarstellungen lehnt sich „Hair“ in Kaiserslautern ziemlich stark an den Kinofilm vom Jahr 1979 an. Auch die Urhandlung bleibt bestehen. Werden viele Stücke auf aktuellere weltpolitische Ereignisse umgeformt wie beispielsweise den Irak-Krieg, so handelt „Hair“ in Kaiserlautern nach wie vor vom Vietnamkrieg. Lediglich die Demonstrationsbanner der Hippies zu Anfang des Stückes, welche „Anti-Iraq“-Aufschriften tragen, irritieren an dieser Stelle ziemlich. Das ist aber der einzige logische Fehler in der Inszenierung.